Paddeln im Posaunenchor

Auszüge aus der Chronik des Posaunenchores:

"Anfang der sechziger Jahre hatte Pastor Jungcurt eine neue Idee, die Vereinsmitglieder nicht nur mit Bibelarbeit zu beschäftigen: er ging in den Bootsbau und legte zwei Kanus auf Kiel."

    
1. Weserlager 1964

In vielen Arbeitsstunden wurden unter seiner Anleitung von den Jugendlichen die beiden Kanadier "Valentin" (benannt nach "Vater Valentin", dem Ausgangspunkt der Erweckungsbewegung in Ostwestfalen) und "Arche" gebaut. Die beiden Holzboote waren in den folgenden Jahren bei den Jungen und Mädchen beliebte Fortbewegungsmittel bei unzähligen Paddelnachmittagen auf der Weser, mehreren Zeltlagern mit den vereinseigenen Zelten (Koten und Zwei- und Viermann-Zelte) am Steinhuder Meer, in Rinteln oder einfach auf der anderen Weserseite und einer Vier-Tage-Fahrt von Hannoversch Münden nach Minden. Wenn die Boote dabei auf dem Landwege transportiert werden mußten, wie z.B. nach Hannoversch Münden, dann hatte Pastor Jungcurt immer einen Fuhrunternehmer (meistens August Niemann) zur Hand, der die Fahrt für den Verein ausführte. Und der Transport der Bootsinsassen fand in "Ottos" VW-Käfer statt, oftmals in atemberaubenden Tempo...


Weserfahrt im Sommer 1961

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