Blech trifft Filmmusik

27.06.2017

Mit einem für Posaunenchöre eher ungewöhnlichen Konzert haben wir gezeigt, dass unser Repertoire nicht nur aus Chorälen, Intraden und Volksliedern besteht.

Mit 30 Bläserinnen und Bläsern, gekleidet in nach Stimmen unterschiedlich gestalteten bunten T-Shirts, stellten wir am Pfingstsonntag ein abwechslungsreiches Konzertprogramm unter dem Titel „Blech trifft Filmmusik“ vor, das ausschließlich Melodien aus Film und Fernsehen beinhaltete. Das Programm moderierte Uwe Esdorn, und die Stücke wurden durch passende Bilder auf der Leinwand im Altarraum umrahmt.
Unter der Leitung unserer Dirigentin Frauke Seele-Brandt begann der Abend mit „Y.M.C.A.“. Es folgte Frank Sinatra’s „New York, New York“ aus dem gleichnamigen Film und „Moon River“ aus „Frühstück bei Tiffany“. Bevor die Jungbläser mit dem „Lummerlandlied“ aus „Jim Knopf“ ihr Können unter Beweis stellten, erinnerten wir mit „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ an das „Dschungelbuch“ und entführten dann die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer mit der Titelmusik aus „Winnetou“ in die Weiten der Prärie.
Neben diesen von Swing und Popmusik inspirierten Stücken gab es aber auch symphonisch angelegte Filmmusiken aus „Jurassic Park“ oder „Polarexpress“, beide für Blechbläser und Schlagwerk arrangiert von unserem „Hauskomponisten und Arrangeur“, unserem Bass-Posaunisten Martin Gieseking. Nach Schweden ging es musikalisch mit „Lena‘s Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“, und mit drei Stücken aus der „Wickie-Suite“ erklangen Melodien aus dem bei Jung und Alt bekannten Film „Wickie und die starken Männer“.
Mit dem Stück „He’s A Pirate“ aus „Fluch der Karibik“ endete ein kurzes, aber kurzweiliges Konzert, das bei den Zuhörerinnen und Zuhörern viel Beifall fand.